Roboterhand mit Camtasia-Logo

So animieren Sie Bilder mit dem „Ken Burns-Effekt“ in Camtasia

„Die durch Ken Burns bekannt gewordene Technik, mittels langsamer Panning- und Zoom-Effekte (Schwenken und Vergrößern) sowie Überblendungen aus Standbildern ein Video bzw. eine Diashow zu machen, nennt man Ken-Burns-Effekt. Sie bietet sich für historische Dokumentationen an, wo keine bewegten Bilder verfügbar sind. Wenn beispielsweise ein Gruppenfoto verfügbar ist, kann der Sprecher zunächst etwas über die ganze Gruppe sagen, dann wird eine interessante Einzelperson zur Bildschirmmitte gezoomt, und schließlich erfolgt noch ein Schwenk zu einer anderen Person, bevor das nächste Foto eingeblendet wird. Auch naturkundliche Dokumentationen und Vorführungen, beispielsweise aus dem Bereich der Astronomie, können auf demselben Weg lebendiger gestaltet werden.

Traditionell würde man eine Abfolge unbewegter Bilder bzw. Bildausschnitte zeigen. Der Vorteil des Ken-Burns-Effekts ist, dass die Bewegung die Aufmerksamkeit des Zuschauers fesselt und somit den Unterhaltungswert erhöht, weshalb das Gesehene besser im Gedächtnis bleibt.“

Quelle: Ken Burns, Wikipedia

In diesem kurzen Video zeige ich, wie man den „Ken Burns-Effekt“ ganz einfach in Camtasia nachbauen kann um beispielsweise eine Diashow oder auch nur einem Foto etwas „Leben einzuhauchen“.