6. Neuerung in Camtasia Studio 8 (EN) – Animationen aller Elemente

Animationen fördern die Konzentration und helfen den Zuschauern bei der Orientierung. Ab sofort können Callouts, Bilder, Videos und andere Elemente animiert werden. Wichtige Videoabschnitte werden so gut hervorgehoben und die fertigen Videos sehen einfach interessanter und spannender aus! Ein Haar in der Suppe sehe ich trotzdem bei diesem neuen Feature: Wird mit dem Einsatz übertrieben, können die ganzen Animationen auch sehr schnell vom eigentlichen Inhalt ablenken. Sparsam eingesetzt sind sie jedoch definitiv eine Bereicherung.

5. Neuerung in Camtasia Studio 8 (EN) – Reichhaltige Medienbibliothek

Die mit ausgelieferten Bibliotheksinhalte wurden sehr erweitert, was auch die Downloadgröße von knapp 250 MB erklärt. Es gibt jetzt 10 unterschiedliche Audio-Genres: von Amity (Freundschaft, Einvernehmen) bis Sledge Hammer (nein, nicht das Stück von Peter Gabriel…). Die Stücke gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen: Short, Medium, Long, Intro und Full Song. Die Videoordner – insgesamt 15 Stück – beinhalten, neben einem Hintergrundvideo und einem vorgefertigeten Titel, diverse, farblich passende Callouts und Bauchbinden (lower thirds).

4. Neuerung in Camtasia Studio 8 (EN) – Full-HD-Aufnahmen problemlos möglich

Bei älteren Versionen gabe es mindestens einen Fehler- oder Warnhinweis, wenn der Aufnahmebereich zu groß gewählt war (größer als 1280 Pixel Breite). Jetzt kann ich – ohne Probleme – meinen gesamten Bildschirm aufnehmen, was in bestimmten Situationen durchaus Sinn macht. Mein Bildschirm hat eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixel und es gab bislang keine Probleme!

3. Neuerung in Camtasia Studio 8 (EN) – Der neue TSC2-Codec

Wer mit Camtasia Studio 7 und älteren Versionen gemischten Inhalt aufnehmen wollte, also sowohl Bildschirmaufnahmen von Programmen, als auch »normales« Videomaterial, musste beim Produzieren des Videos oft sehen, dass das normale Videomaterial ruckelig war oder – wenn ein anderer Codec als der TSCC (Version 1) verwendet wurde – dass die Programmaufnahmen leicht verschwommen wirkten. Dies lag an den Eigenheiten der jeweiligen Codecs, die entweder für das eine oder das andere optimiert waren. Diese Zeiten sind vorbei! Der neue Codec stellt selbstständig fest, was für Material aufgenommen wird und kann in einem produzierten Video sowohl gestochen scharfe Programmaufnahmen, als auch ruckelfrei ablaufende normale Videos erzeugen.